
Willkommen beim Jungen Kammerchor Berlin!
Der Junge Kammerchor Berlin e.V. wurde 2013 von Juliane Roever (geb. Oppelt) als Berliner Chor der Studienstiftung des Deutschen Volkes gegründet. Die etwa vierzig engagierten Sängerinnen und Sänger sind Studierende und junge Berufstätige verschiedener Fachrichtungen, viele von ihnen sind oder waren Stipendiaten der Studienstiftung. Alle ChorsängerInnen verfügen über eine musikalische Vorbildung und langjährige Chorerfahrung.
Der Chor erarbeitet in den wöchentlichen Chorproben pro Jahr zwei anspruchsvolle Konzertprogramme. Das Repertoire reicht von A-Cappella-Werken von der Renaissance bis in die Gegenwart, wobei zeitgenössische Werke, wie etwa Brittens Hymn to St. Cecilia oder Buchenbergs Vier geistliche Gesänge, einen besonderen Stellenwert einnehmen. Zusätzliche werden regelmäßig oratorische Werke zur Aufführung gebracht, so zum Beispiel das Requiem von M. Duruflé und von J. S. Bach die Missa in A BWV 234 und das Weihnachtsoratorium I-III. 2022 war der Junge Kammerchor bei der Sonntagskonzertreihe des Chorverbands im Kammermusiksaal der Philharmonie zu hören, mehrfach trat er bei Festivals von CHORALSPACE auf. Der Junge Kammerchor ist Studiochor bei der Chorleitungsausbildung an der Landesmusikakademie in Rheinsberg.
Zur Verbesserung und Pflege des Chorklangs wird die Probenarbeit in den wöchentlichen Chorproben und an den zweimal jährlich stattfindenden Probenwochenenden durch Einzelstimmbildung von Marie-Pierre Roy begleitet.
Neue sind zum Mitsingen in allen Stimmgruppen willkommen.
Aktuelle Konzerte
„Hoffnung tragen“
Im Programm „Hoffnung tragen” bringt der Junge Kammerchor Berlin e. V. unter der Leitung von Juliane Roever in Zusammenarbeit mit dem Jesuiten-Flüchtlingsdienst Deutschland Chorwerke, die Herausforderungen und Gefahren der Flucht, aber auch die Zuversicht eines Neuanfangs vertonen, mit persönlichen Erfahrungsberichten von Migrant:innen, die in den letzten Jahren nach Deutschland gekommen sind, zusammen.
Die präsentierten Chorwerke aus dem 20. und 21. Jahrhundert schaffen einen emotionalen Zugang für eine Auseinandersetzung mit Flucht und Migration. Das Programm gibt Raum für Komponisten der klassischen Moderne wie Duruflé, Reger, Pärt und Britten. Weiterhin sind zeitgenössische Komponistinnen vertreten: Sheena Philipps, Caroline Shaw und Ayanna Woods.
Dem musikalischen Erleben gegenübergestellt werden die Erfahrungen, Hoffnungen und Wünsche von Geflüchteten aus der Gegenwart, die sie in Filmportraits schildern. Welche Erfahrungen haben sie (üb)erlebt, welche Hürden genommen, um sich ein neues Leben
aufzubauen? Wie wird Sicherheit am neuen Ort gewonnen? Mit welchen Hoffnungen schauen sie auf ihr Leben in Deutschland und welche Wünsche treiben sie voran?
- 10. Mai, 17 Uhr: Übergangswohnheim Marienfelder Allee
- Marienfelder Allee 66-80
- 12277 Berlin
- 11. Mai, 17 Uhr: Gedenkkirche Maria Regina Martyrum
- Heckerdamm 230
- 13627 Berlin
- Karten
- Normalpreis: 15€
- Ermäßigt: 10€